Ausstellung 30.11.2013–03.03.2014
Die Gemälde Sebastian Nebes entführen den Betrachter an entlegene Orte, in verborgene Winkel im Wald oder zu verlassenen Hütten, die ihre usprünglich Funktion längst verloren haben und als Zivilisationsmüll dem Verfall überlassen werden. Der Mensch ist seut ein paar Jahren aus Nebes Motivwelt verschwunden, doch die dargestellten Orte warten darauf, betreten zu werden. Denn trotz der grafischen Strenge und koloristischen Kühle entfalten die großformatigen, in Öl auf Papier gemalten Bilder eine starke Sogwirkung auf den Betrachter.