Bei dieser Ausstellung handelt es sich um eine als Fallstudie konzipierte Ausstellung, die im Rahmen des Friedensvertragsprojekts von San Sebastian, der Kulturhauptstadt Europas 2016, organisiert wurde. Gastgeber sind das Artium in Vitoria-Gasteiz und die Fundacio Antoni Tapies in Barcelona. Der von der ETA im Jahre 2011 verabschiedete permanente Waffenstillstand ist das jüngste und nächstgelegene Bespiel für den Willen, eine durch Gewalt gerägte Geschichte zu beenden. Frühere Versuche, einen abschließenden Friedensprozess zu beginnen, wie die Gespräche von Algier (1987-1989), die dieser Ausstellung den Titel geben, schlossen ohne irgendeine Art von Vereinbarung. Trotz aller Gespräche, die zwischen der spanischen Regierung und der ETA stattfanden, wurde der Frieden wiederholt aufgeschoben. Die Ausstellung umfasst unter anderem Werke von Ibon Aranberri, Luis Claramunt, Jon Mikel Euba, Inaki Gamendia, Jeff Koons, Jorge Oteiza, Asier Perez Gonzalez, Xavier Ribas, Allan Sekula und Antoni Tapies.