Seit der Gruendung im Jahre 1999, schafft es die „Art London“ immer wieder, hochkaraetige Kunst in einem freundlichen und willkommenen Ambiente zu praesentieren. Werke von bedeutenden Kuenstlern wie Elisabeth Frink, Paul Nash, John Piper, Edward Seage und Graham Sutherland sind praesent und stehen zum Verkauf.
Die Messe hatte immer schon kosmopolitischen Flair und das hat sich auch dieses Jahr nicht geaendert. Neue Teilnehmer aus den USA, Hong Kong und Irland sind hinzugekommen und so werden Kunstwerke aus China, Indien, Japan und Vietnam direkt neben Aboriginal Kunst zu sehen sein. Die Aussteller wurden immer schon unterstuetzt und ermutigt, Risiken einzugehen und „Solo“-Shows zu praesentieren, so als waeren sie in ihrer eigenen Galerie. Dieses Jahr gibt es nun fuenf Galerien, die sich dazu entschlossen haben: Albemarie Gallery, The ArtMovement, Blue Leaf Gallery, Lisa Sharpe Contemporary Art und Richard Goodall Gallery. Eine groessere Anzahl an Galerien waehlten Ausstellungen mit speziellen Themen. Der grosse Vorteil der Fokussierung ist, dass die Besucher der „Art London“ nicht Subjekte einer ueberwaeltigenden Bombardierung werden, sondern sich gezielt und entspannt in einer Galerie nur einem Kuenstler widmen kann.
Ein besonders schoener und wichtiger Teil der „Art London“ ist der Skulptur Garten mit monumentalen Werken auf dem Grundstueck vor dem Royal Hospital. Dieses Jahr ist er einer kleinen Anzahl an Bildhauern gewidmet, die von den teilnehmenden Galerien repraesentiert werden: Marzia Colonna, Bruce Denny, Philip Jackson, Gill Parker und Shan Shan Sheng. Und natuerlich duerfen auch die Partner nicht fehlen, die dieses wunderbare Kunsterlebnis zu dem machen, was es ist. Der Sponsor Barratt ermoeglicht es, dass die „Art London“ ihren distinktiven Charakter hat und weiterhin beibehaelt.