Termin

(de)formatio corporis. Der inszenierte Leichnam als Aistheton

Tagungen und Symposien 18.11.2016–19.11.2016

Universität, Tübingen, Deutschland

"Zur primären Erfahrung des Todes gehört der Gedanke, daß der Körper im Tode nicht nur zum Leichnam, sondern auch zu einem 'Bild' des Toten wird. … Das ursprünglichste Bild des Toten ist sein eigener Leichnam." Die von Jan Assmann 2001 in Anlehnung an Hans Belting konstatierte historische Kongruenz von Bild und Leichnam verweist dezidiert auf das sich zwischen Körper, Bild und Abbild, zwischen Präsenz und Repräsentation des (toten) Körpers, entfaltende visuelle Spannungsfeld, dem sich die Tagung aus interdisziplinärer Perspektive widmen möchte.

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