Am 2. September eröffnet das Kunsthaus Langenthal die Ausstellung es. Anhand von drei Positionen thematisiert die Schau das Unbewusste und die kulturelle Prägung der Gesellschaft. Neben Arbeiten von Sabine Baumann und Francisco Sierra werden bei es auch neue Werke von Gitte Schäfer zu sehen sein.
Die Arbeiten von Gitte Schäfer sind über fünf Bereiche in beiden Etagen verteilt. Außerdem bezieht die Künstlerin den Turm des ehemaligen Kaufhauses in ihre Konzeption mit ein. Für ihre Stücke greift Schäfer verstärkt auf den Fundus der Kulturanthropologie zurück. Im Erdgeschoss präsentiert sie ein monumentales, turkmenisches Bodenornament aus Natursteinen. In den drei folgenden Räumen zeigt Schäfer Agnes und LunaQuillSola sowie eine großformatige Wandmalerei, die auf einer mittelalterlichen Buchillustration basiert. Die Inszenierung wird von einer Installation aus Scheinwerfern abgeschlossen. Im zweiten Stockwerk hat Schäfer gefundene und eigene Objekte installiert, die die vier Himmelsrichtungen repräsentieren. Im Turm plant sie schließlich eine Lichtinstallation.