Ausstellung 16.03.2008–20.04.2008
Neun Fotografinnen und Fotografen verbanden sich im Jahr 2005 für eine Ausstellungsreihe, der sie die aufreizende wie programmatische Behauptung »Absage an die Wirklichkeit« voranstellten. Glücklicherweise blieben sie dennoch der Wirklichkeit verbunden – der Wirklichkeit ihrer Bilder und ihres Wirkens als Künstler in unserer Zeit. Welche Wirklichkeit gedachten sie denn dann zu suspendieren? Gemeint war und ist ein speziell für die Fotografie immer wieder reklamierter Wirklichkeitsbezug, der – trotz hinlänglicher Beweise der Manipulierbarkeit fotografischer Bilder – darauf besteht, in und mittels dieser Bilder Wirklichkeit(en) zu zeigen und damit auch zu bezeugen.