In der Ausstellung Abstrakter Raum – Formationen der Klassischen Moderne präsentiert das MUMOK ab 11. Februar seine Sammlung der Klassischen Moderne unter erweiterten Gesichtspunkten: Bekannten malerischen Positionen der frühen Moderne (Oskar Kokoschka, František Kupka oder Piet Mondrian) werden Schriftentwürfe (Herbert Bayer), Alphabete (Joost Schmidt und Karel Teige) oder Bühnenmodelle gegenübergestellt. Ausgehend von spezifischen Werken und ihren Kontexten macht die Schau konkrete künstlerische Verwandtschaftsbeziehungen und ästhetische Bezüge sichtbar. Die Ausstellung ist in neun Segmente unterteilt, die sich Themen wie „Raum und Tanz“, „Bühne und Raum“, „Alphabete und Zeichensysteme“, oder sehr unterschiedlichen Aspekten des Portraits widmen.