Ausstellung 26.09.2010–09.01.2011
Der Amerikaner Ad Reinhardt war eine der geheimnisvollsten Figuren in der Kunst des 20. Jahrhunderts. Mit seinen so genannten 'schwarzen' Bildern, die er selbst als "die letzten Bilder, die man irgend machen kann", beschreibt, besetzt er einen Extrempunkt, der die Malerei seitdem herausfordert. Mit Letzte Bilder. Ad Reinhardt wird der Künstler nun zum ersten Mal seit 25 Jahren wieder in Europa in einer Einzelausstellung vorgestellt. Sie reicht von den späten dreißiger Jahren bis zum Spätwerk. Die Ausstellung nimmt eine Begegnung zwischen Reinhardt und Josef Albers im Jahr 1952/53 zum Ausgangspunkt. Dabei entwickelte sich zwischen beiden Künstlern ein Gespräch über die Bedeutung der Farbe im malerischen Prozess, insbesondere wenn es darum geht, mit chromatisch eng beieinander liegenden Farben eine visuelle Dynamik zu erreichen. Für Reinhardt war dieser Kontakt mit dem älteren Josef Albers offensichtlich ein wichtiger Impuls auf seinem Weg hin zu den schwarzen Bildern. So werden in dieser Ausstellung die Bilder von Reinhardt durch einige Werke von Albers, die ihnen zur Seite gestellt sind, in ihrer Besonderheit erkennbar.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag: 11 - 17 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10 - 17 Uhr
Montag geschlossen.
Eintritt
Der Eintritt in die Sammlung ist frei.
Der Eintrittspreis für die aktuelle Wechselausstellung
beträgt 4 Euro/ermäßigt 2,50 Euro.