Ausstellung 04.09.2012
Den Menschen abzubilden, gehört zu den großen Themen der römischen Kunst. Bildhauer, Erzgießer, Töpfer und Maler geben das Individuum in den verschiedensten Formen wieder, als Ganzfigur oder Büste, vollplastisch oder als Reliefbild, in Gravur oder in der Fläche gemalt. Kopf, Gesicht und Augen haben dabei einen besonderen Charakter: sie porträtieren den Menschen, sie bestimmen unsere Sympathie oder Abneigung gegenüber dem Dargestellten. Die Ausstellung zeigt an ausgewählten, bisher selten öffentlich gezeigten Funden der Römerzeit aus den Sammlungen des Römisch-Germanischen Museums die Vielschichtigkeit menschlicher Gesichter.