Ausstellung 12.04.2012–06.05.2012
Der Kunsthistoriker Andreas Hüneke hat im Wechselspiel von Bild und Text das Prinzip der Parodie auf die bildende Kunst übertragen. Dabei geht es nicht um Persiflage oder Imitation, sondern darum, humrovoll an einige Merkmale zu erinnern, durch die sich die Werke der ursprünglichen Schöpfer auszeichnen. Die Gemälde nehmen charakteristische Motive des jeweiligen Vorbilds auf und verfremden sie, indem sie mit einem Wortspiel, das meist an den Künstlernamen anknüpft, in eine ironische Beziehung treten.