„In meiner Malerei interessiere ich mich für das Verfließen der Farbe auf dem Malgrund. Ich beobachte, wie sich die wässrige Acrylfarbe auf der meist liegenden Leinwand durch das Setzen und Führen meines Pinselstriches bewegt, miteinander verläuft und sich oft einen unvorhersehbaren Weg sucht“, so die Künstlerin. Dabei spielen für Annette Zjmkley Spontanität, Rhythmus und der Akt der Wiederholung eine entscheidende Rolle für Formfindungen, die sich in der fertigen Arbeit zu erkennen geben, „sich aber genauso gut durch den Farbverlauf verlieren können“, wie sie betont.

Der Titel „im fluss“ steht für das Fließen der Farbe. Er weist auf die neuen Arbeiten hin (bzw. den hier ausgestellten Arbeiten) in denen ich gezielter nass in Nass arbeite, die Farben sich so miteinander vermischen, übereinander, nebeneinander, ineinander ausdehnen und zusammenziehen und sich so neue Farbnuancen und Formen bilden. Diese können an vegetarische und wässrige Strukturen erinnern, unterstützt durch die betonte Farbigkeit.“

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So 16.00-18.00 Uhr und nach Vereinbarung