Ausstellung 27.08.2016–08.10.2016
Grita Götzes Gefäße sind keine herkömmlichen Keramiken. Sie sind Skulpturen, allerdings ohne den anmaßenden Habitus des Ich-bin-ein-Kunstwerk-und-sonst-nichts, sondern mit Sinn fürs berechtigte Dasein. Sie dienen als Vasen, Teller, Tassen, Kannen usw., zumindest theoretisch. Ihre ausgesuchte Kostbarkeit, Einzigartigkeit und Perfektion macht ihren praktischen Einsatz zum Statement, zum Akt der Verschwendung, der Präsentation oder sogar des Kultes.