Der Sektor focus für junge Galerien, die nicht älter als sechs Jahre sind, wird beim diesjährigen art forum berlin eines der Highlights der internationalen Kunstmesse sein. Das Selection Committee und das Show Management haben beschlossen, den Sektor focus in die beiden historischen Ermischhallen zu integrieren. Innerhalb des Sektor galleries präsentieren sich die Stände der jungen Galerien jeweils in der Hallenmitte. Ergänzend wartet der Sektor focus mit einer attraktiven Neuheit auf: Jede vom Selection Committee zugelassene Galerie konnte jeweils eine weitere Galerie für die Teilnahme einladen. Das neue Konzept erlaubt den jungen Galerien, die Ausrichtung des Sektors maßgeblich mitzuprägen. Jede teilnehmende Galerie kann maximal zwei Künstler zeigen. Mit dieser Neuausrichtung des Konzeptes der Internationalen Kunstmesse wird nicht nur die Qualität des Teilnehmerfeldes entscheidend gestärkt, sondern auch das Profil des art forum berlin - Konzentration auf das neueste Kunstschaffen - weiter geschärft.

Neu ist auch die aufgelockerte Standarchitektur, die vom englischen Designer Jason Smith (Spread Design, London) gestaltet wird. Sie reflektiert das neue Konzept des Sektors, indem jeweils zwei der 25 Quadratmeter großen Stände eine Einheit bilden.

Die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen stellt im Rahmen ihrer Landesinitiative „Projekt Zukunft“ auch in diesem Jahr wieder ein Preisgeld in Höhe von 7.000 Euro für den „besten“ Stand des Sektor focus zur Verfügung. Juriert werden die Galerien von Ariane Beyn, Künstlerische Leiterin des Künstlerprogramms im DAAD, Axel Haubrok, Sammler und Holger Liebs, Chefredakteur monopol.