Ausstellung 22.08.2015–08.11.2015
Durch Gegenüberstellung und Zusammenstellung macht die Ausstellung ein Phänomen sichtbar, das im überraschenden Auftauchen von Köpfen, Händen und anderen Körperteilen einen archetypischen Anker in die Kunst der 1980er Jahre setzt. Es sind namhafte Vertreter westlicher Kunst verschiedener Generationen, die gegen die Errungenschaften der Moderne – Abstraktion und Konzeptualität – aufbegehren. Die enge Bindung an Outsider-Kunst ist dabei nicht zu übersehen. Das Phänomen lässt sich bis heute verfolgen, auch wenn es oft anders interpretiert wurde. Die Ausstellung zeigt bekannte Künstlerinnen und Künstler mit Arbeiten zwischen Obsession, Narration und Ironie, wie sie seit der postmodernen Wende nach 1978 möglich geworden sind.