Ausstellung 05.11.2016–07.01.2017
Abwesenheit und ihre Darstellung ist seit jeher ein anhaltendes Thema der Erforschung in der Arbeit von Barbara Bloom. Fingerabdrücke, Lippenstiftspuren, Wasserzeichen, Teeflecken, Fußabdrücke, unsichtbare Texte, Löschungen, Durchstreichungen, Braille und Ellipsen … sind ihre bevorzugten Formen und Objekte. Diese Annäherungsversuche zwischen Sichtbarkeit und Unsichtbarkeit zeigen dauernde Präsenz in ihrer Arbeit. Ein ebenso starker Aspekt in Blooms Werk ist dessen Beziehung zur Literatur. Sie nutzt Bücher als Bedeutungsträger, verwendet Texte von Lieblingsautoren und weist häufig auf indirekte Erzählungen hin. Die Ausstellung zeigt Teppiche, Textplatten und Fotografien.