Ausstellung 10.09.2011–05.11.2011
Beatriz Milhazes greift in ihren Arbeiten sowohl die örtliche Pflanzenwelt, Rios urbanen Charakter, als auch das Formvokabular des Brasilianischen Barocks auf, genauso wie sich in ihrem Werk Anknüpfungen an Henri Matisses papiers découpés oder Bridget Rileys frühe Gemälde finden. Darüberhinaus schöpft Milhazes aus der von Tarsila do Amaral in den späten 1920er Jahren mitbegründeten Brasilianischen Moderne, wo fremde Impulse verarbeitet wurden und so quasi in den Kontext der einheimischen Kultur und Geschichte eingeflossen sind.