Ausstellung 20.10.2017–26.01.2018
Bequemes Liegen, behagliche Stimmung – nirgendwo spielen Teppiche eine so große Rolle wie in der der islamischen Welt. In einer Region, die über Jahrhunderte kaum Möbel kannte, ermöglichten sie ein entspanntes Sitzen und Schlafen. Gleichzeitig dienten sie als wichtiges Repräsentationselement und trugen bei staatstragenden Ereignissen zu einem eindrucksvollen Ambiente bei. Die Ausstellung im Buchkunstkabinett des Museums für Islamische Kunst zeigt rund 22 indo-islamische Malereien aus der Moghulzeit, die die Verwendung von Teppichen in den Kreisen der gesellschaftlichen Eliten veranschaulichen.