Ausstellung 02.02.2012–28.04.2012
In seinen Zeichnungen, Installationen und Plastiken geht es Roig um die Diskrepanz zwischen der Abbildung und dem Wesen des Dargestellten selbst. Hierzu greift Roig auf die menschliche Figur zurück und experimentiert mit dem Möglichkeiten ihres Ausdrucks, ihrer Deformation und der Interaktion zwischen Figur und Raum. In seiner aktuellen Werkreihe behandelt Roig die zentralen Themen der Novelle „Frost“
von Thomas Bernhard. In dieser untersucht der österreichische Zyniker die abgründige Seelenlandschaft eines todessüchtigen Künstlers.