In einer künftigen Erinnerung ertasten wir Gelände und fühlen ihre Glieder – wären ihre Berührungen unser Verlangen wert wenn wir wüssten dass wir immer hier zurückkehren werden und auf ewig von hier fliehen wollen? Bei ihrer Rückkehr drängt es uns, Einfühlung bleibt aus wenn sie uns befühlen. Beklemmung schmieriger Finger die sich an abgefallenen Umrissen festklammern und nicht beschmutzen dürfen. Nach ihren Konturen mühend, werden wir abgestossen – buschige Glieder überall sich ablösend und uns hinterrücks in die leere Ebene drängend. Wir wandern abseits, unvereinbar, aussichtslos zu entschwinden – unsere Abdrücke haben sich längst in ihren Gruben abgesetzt noch bevor wir hinabgehen. Vielleicht bemerken wir nichts aber ahnen schon die Bedrängnis ihrer Grenzen. Wir wissen nichts von ihnen und ihren Träumen, sie hätten immer sein können und sind nie gewesen. Schleier die sich morgens klebrigen Fäden gleich hinter uns ziehen und sich wie feinste Splitter unseren Sohlen anheften, abends fassen sie uns ein. Wir gleiten zwischen ihren Geboten und ihren Versprechungen hin und her, Möglichkeit des Anderen die im Nebel evaporiert. Was ist mit dem was sie liebgewonnen haben? Warum halten sie es von uns fern? Wir suchen was ihr Schweigen verhüllt, alleingelassen und mit jedem Schritt unzählig. Und wenn wir in ihr Schweigen sehen könnten, würden wir auf diesem Weg weitergehen müssen, dem Rhythmus dumpfer Takte folgend den sie uns vorgeben.