Ausstellung 21.04.2012–24.06.2012
Das Werk der italienischen Künstlerin ist von radikalen Tabubrüchen geprägt. Ihre feinsinnigen, oft ironischen Zeichnungen, Collagen, Objektbilder und Aquarelle sind gleichermaßen anstößig und elegant, rebellisch und versponnen. Persönliche Erinnerung und frühe familiäre Belastungen, sexuelle Vorstellungen und fetischisierte Gebrauchsgegenstände aller Art, Mythen und Gegenwart verschmelzen bei Carol Rama zu einem eigenen Kosmos, der Strömungen der Nachkriegsmoderne spiegelt, dabei aber seine starke Eigenwilligkeit bewahrt.