Termin

Clifford Holmead Phillips (1889-1975). Ein amerikanischer Maler zwischen den Welten

Ausstellung 29.07.2016–18.09.2016

Kunsthalle Schweinfurt, Schweinfurt, Deutschland

Die Kunsthalle Schweinfurt zeigt eine erstaunliche Wiederentdeckung: HOLMEAD, ein Vertreter der »Lost Generation«, stand zwischen den 1920er und 40er Jahren vor dem internationalen Durchbruch, amerikanische, europäische Museen und bedeutende Galerien stellten seine Gemälde aus, bis seine Ausstellung »The Human Drama« 1940 in Oslo sofort nach Einmarsch deutscher Truppen geschlossen wurde. Der Künstler war ständig zwischen Europa und den USA unterwegs, und sein Gesamtwerk trägt Züge amerikanischer Tradition wie auch der europäischen Moderne. Er bezeichnete seinen Stil als »Crude Expressionism«. In der großen Halle werden rund 100 Gemälde des amerikanisch-europäischen Künstlers gezeigt, die sich den Themen Landschaft, Porträ, Stadtansicht sowie religiösen Motiven widmen. Ergänzt wird die Werkschau von einer kleinen Auswahl seiner exquisiten Zeichnungen, die zum Teil mit süddeutschen Themen identifiziert werden können. Einen Einblick in Holmeads eigene Sammlung vermitteln Karl Meisenbachs und Annot Jacobis Gemälde in der Sammlung Joseph Hierling sowie Archivmaterial aus dem Nachlass zur New Yorker Ausstellung 1934.

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