Termin

Das Grauen hinter schönen Bildern. Von der »Ästhetik des Krieges«

Ausstellung 02.08.2014–26.10.2014

Schlossmuseum, Arnstadt, Deutschland

Der Erste Weltkrieg wurde nicht allein auf den Schlachtfeldern geführt: Bevor die Armeen in den Krieg zogen, war es zunächst ein Krieg der Geister. Die Wucht des Krieges wurde durch die Wortgewalt der nationalistischen Argumente vorbereitet. Intellektuelle und Künstler Europas ließen sich anstecken von der Kriegseuphorie, blenden von den Bildern, die sie oft selbst erzeugten. Die stadtgeschichtliche Sammlung des Schlossmuseums Arnstadt enthält einen großen Plakatbestand, der u.a. auch die Zeit des I. Weltkrieges widerspiegelt. Propagandaplakate, Plakate zu Kriegsanleihen, Bekanntmachungen, Aufrufe, Verordnungen und Fotos sind der Ausgangspunkt für die Frage: Wie wurde der Krieg „beworben“, welche Propagandastrategien und -ziele wurden verfolgt?

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