Ausstellung 22.05.2015–04.10.2015
Fragen zum Verhältnis von Gesellschaft und Gestaltung, von individueller und gemeinschaftlicher Kreation und Produktion wurden bereits am Bauhaus verhandelt: Besonders der zweite Bauhausdirektor Hannes Meyer (1889-1954) richtete Lehre und Werkstätten, Planung und Architektur radikal am Kollektiv und seinen Bedürfnissen aus. Die Ausstellung zeigt, warum Meyer nach eigenen Aussagen nie allein projektierte, wie er die „Cooperative“ in Lehre und Praxis umsetzte und was genau hinter seiner Parole „Volksbedarf statt Luxusbedarf“ steckt.