Termin

Diskussion: Von Washington bis Magdeburg – Wie hat sich der Umgang der Bundesrepublik mit dem Thema Raubkunst verändert?

Diskussion 29.11.2017, 19:30 Uhr

Bundeskunsthalle, Bonn, Deutschland

In der Washingtoner Erklärung von 1998 haben sich auch die deutschen Museen in öffentlicher Trägerschaft dazu verpflichtet, ihre Sammlungen nach NS-Raubkunst zu durchsuchen und mit den legitimen Eigentümern nach einer „fairen, gerechten Lösung“ zu suchen. Was zunächst schleppend begann, hat sich im Laufe der Jahre positiv entwickelt – spätestens seit Mittel und Stellen für diese historische Aufgabe zur Verfügung gestellt wurden. Die internationale Zusammenarbeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Trotzdem ist ein Ende der Aufarbeitung noch lange nicht in Sicht.

Mit:

  • Marcel Brülhart, Vizepräsident Stiftung Kunstmuseum Bern/Zentrum Paul Klee
  • Rüdiger Mahlo, Jewish Claims Conference Deutschland
  • Gilbert Lupfer, ehrenamtlicher Vorstand Deutsches Zentrum Kulturgutverluste
  • Isabel Pfeiffer-Poensgen, Kulturministerin des Landes NRW, Düsseldorf
  • Rein Wolfs, Intendant Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Bonn

Moderation und Idee: Stefan Koldehoff, Kulturredakteur beim Deutschlandfunk

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