Diskussion 29.11.2017, 19:30 Uhr
In der Washingtoner Erklärung von 1998 haben sich auch die deutschen Museen in öffentlicher Trägerschaft dazu verpflichtet, ihre Sammlungen nach NS-Raubkunst zu durchsuchen und mit den legitimen Eigentümern nach einer „fairen, gerechten Lösung“ zu suchen. Was zunächst schleppend begann, hat sich im Laufe der Jahre positiv entwickelt – spätestens seit Mittel und Stellen für diese historische Aufgabe zur Verfügung gestellt wurden. Die internationale Zusammenarbeit spielt dabei eine zentrale Rolle. Trotzdem ist ein Ende der Aufarbeitung noch lange nicht in Sicht.
Mit:
Moderation und Idee: Stefan Koldehoff, Kulturredakteur beim Deutschlandfunk