Ausstellung 10.11.2015–28.02.2016
Im Erleben existentieller Ereignisse und Krisen entzünden sich spezifische Ausdrucksbedürfnisse oder Umformulierungen des Ich. Das hieraus entwickelte künstlerische Schaffen ist nicht allein Werk, sondern zugleich Ich-Konstruktion und Selbstmanifestation. Die Grenzen zwischen einem gestaltenden Ich und gestaltetem Kunst-Ich verwischen. Die Ausstellung umfasst verschiedene künstlerische Positionen. Allen gemeinsam ist das stetige Umkreisen, Darstellen, Erläutern, Umdeuten oder gar Erfinden der eigenen Person