Ausstellung 19.11.2011–04.02.2012
In der Ausstellung treffen Oliver Wetterauers postkartengroßen Ölgemälde auf Justyna Koekes raumfüllenden Skulpturen. Dazu gesellen sich fragile Zeichnungen und Tonskulpturen von Eva Koberstein. Was alle Exponate verbindet: Die Pointen sind nie auf den ersten, flüchtigen Blick ersichtlich. Der Witz schleicht sich vielmehr zwischen den Zeilen heran und bleibt manchmal auch in den Gehirnwindungen stecken. Das Humor-Triumvirat versöhnt uns mit den absurden Aspekten unserer Existenz. Hausmännische Roboter, in Zwangsjacken agierende Künstler, selbstmordsüchtige Märchenprinzessinnen und allzu kuschelfreudige Naturfreunde sind skurril, surreal, sarkastisch – irgendwie humorig, aber eben nicht wirklich lustig.