Ausstellung 03.02.2017–12.03.2017
Im Zentrum der Ausstellung stehen Gestaltung und Designpraxen in Afrika. Formfindungen (Forms) werden als Resulate eines wechselseitigen Austausches zwischen Afrika und Europa, aber auch zwischen alltäglichen und älteren gestalterischen Grundlagen (Flows) betrachtet. Damit schließt die Ausstellung an den »Global Turn« in den Kunst- und Designwissenschaften an: Designgeschichten global zu verorten bedeutet einerseits von Gestaltung als einer überall anzutreffenden Praxis auszugehen, andererseits verbindet sich damit auch eine kritische Haltung gegenüber dem eurozentristischen Blick, der oftmals bis heute von simplen Dichotomien von traditionell – modern, handwerklich – industriell, formell – informell geprägt ist. Anstelle einer einseitig (westlich) geschriebenen Designgeschichte entstehen somit vielfältige Design.
Diesen komplexen Verflechtungen in historischer Perspektive, aber auch mit Blick auf Gegenwart und mögliche Zukünfte, geht fünf Themenfeldern (Stationen) und an vier Ausstellungsorten nach:
Weitere Informationen zum Ausstellungsprojekt unter formflowblog.wordpress.com