Termin

Foto-Objekte. Zur Materialität von Fotografien und Foto-Archiven in den Wissenschaften

Tagungen und Symposien 15.02.2017–17.02.2017

Kunsthistorisches Institut in Florenz / Max-Planck-Institut, Florenz, Italien

Fotografien sind nicht nur Bilder, sondern auch historisch geformte, dreidimensionale Objekte: Sie besitzen eine physische Präsenz, tragen Spuren von Gebrauch und Nutzung und zirkulieren in sozialen, politischen und institutionellen Netzwerken. Über ihren visuellen Inhalt hinaus werden sie seit einigen Jahren zunehmend als materielle Akteure (an)erkannt, die nicht nur indexikalisch verweisen, sondern als Werkzeuge in (Wissens-)Praktiken auch konstituierend wirken und multiple Bedeutungen eröffnen. Sie sind „Foto-Objekte“ im doppelten Sinne: Abbildungen von Objekten und materielle Objekte zugleich.

Ein Symposium des Verbund-Projektes „Foto-Objekte. Fotografien als (Forschungs-) Objekte in Archäologie, Ethnologie und Kunstgeschichte“, Photothek des Kunsthistorischen Instituts in Florenz – Max-Planck-Institut / Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek und Antikensammlung, Staatliche Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz / Institut für Europäische Ethnologie, Humboldt-Universität zu Berlin, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, www.fotobjekt.hypotheses.org.

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