Ausstellung 06.03.2010–06.06.2010
Ein besonderes Anliegen der in Paris lebenden Künstlerin ist es, dem Betrachter durch ihre Arbeiten neue Sichtweisen auf die direkte Umgebung zu bieten. Dabei ist ein wesentlicher Aspekt das Aufdecken von Raumbezügen, Zeitstrukturen und Maßverhältnissen.
Für die zwölfte »Frischzelle« im Kunstmuseum Stuttgart entwickelte die 33-Jährige eine Installationsanordnung, die mithilfe natürlicher Materialien wie Ton, Papier, Holz, Metall und Stein Verborgenes sichtbar macht: Die Künstlerin zeigt zum Beispiel eine Tonskulptur mit Reifenspuren, die an das alte Tunnelsystem erinnern, in dem sich heute der Sammlungsbereich des Kunstmuseums befindet.