Termin

Frischzelle_13: Markus Amm

Ausstellung 16.10.2010–12.12.2010

Kunstmuseum Stuttgart, Stuttgart, Deutschland

Markus Amm stellt sich elementaren Fragen der Malerei: Wie verändert die Grundierung den Bildträger? Wie entsteht mit einfachsten Mitteln eine räumliche Illusion? Was vermag eine gemalte Linie im Gegensatz zu einer Fuge zwischen zwei Leinwänden, die aber optisch wie eine Linie wirkt? Auf eine Leinwand trägt Amm (* 1969) immer wieder Schichten von Kreidegrundierung auf, bis jede Spur des textilen Untergrunds verschwindet. Ein anderes Mal setzt er auf eine kaum grundierte Leinwand zarte Linien und stellt somit den stofflichen Träger ins Zentrum der Wahrnehmung. Auch mit anderen Bildträgern experimentiert er: So entstehen seit Jahren Fotogramme, die aus unmittelbarer Belichtung hervorgehen. Seine minimalistische Formensprache nimmt Anleihen aus dem Konstruktivismus und befragt Positionen der Avantgarde.

Möglich wird das Projekt durch die Förderung des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG.

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