Ausstellung 23.08.2013–13.10.2013
Die Ausstellung versammelt Werke von Künstler/innen die sich mit Zukunftsvorstellungen und Spekulationen über den Verlauf von Geschichte beschäftigen. Dabei wird auf eine grammatikalische Zeitform Bezug genommen, die es ermöglicht, zukünftige Geschehnisse als bereits vergangene Ereignisse wiederzugeben. Doch wenn Zukunft bereits als abgeschlossene Vergangenheit wahrgenommen wird, wie können wir dann überhaupt noch visionieren, spekulieren und gewohnte Denkmuster verlassen?
In der Ausstellung kommen Werke von sechzehn in Deutschland lebenden Künstlerinnen und Künstlern zusammen, die sich in unterschiedlichen Medien – Film, Fotografie, Skulptur, Objekt, Malerei, Collage – bewegen.