Termin

Gespräch: Was macht der Nationalsozialismus mit der Kunst? Was machen wir heute mit der Kunst des Nationalsozialismus?

Diskussion 26.01.2017, 18:30 Uhr

Pinakothek der Moderne, München, Deutschland

Das gesamte erste Obergeschoss der Pinakothek der Moderne wurde im vergangenen Sommer umgestaltet und neu eingerichtet. Dank "RESET" treffen somit lange Zeit oder noch nie gezeigte Werke, aber auch Neuerwerbungen auf die vertrauten Highlights der Sammlung und eröffnen einen frischen Blick auf Malerei, Skulptur, Fotografie und Videokunst von 1900 bis heute.Begleitet wird die Präsentation durch das Rahmenprogramm "RESET. Talks", das in diesem Jahr mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen fortgesetzt wird. Expertinnen und Experten diskutieren Aspekte des Sammelns und Ausstellens moderner und zeitgenössischer Kunst.Die Abschlussveranstaltung dieser Reihe ist dem Umgang mit der Kunst im Nationalsozialismus gewidmet:

Was macht der Nationalsozialismus mit der Kunst? Was machen wir heute mit der Kunst des Nationalsozialismus?
Im Hinblick auf den Raum, der in RESET den „Künstlern im Nationalsozialismus“ gewidmet ist (Saal 13), werden Chancen und Herausforderungen der Präsentation von Kunstwerken diskutiert, die 1933 bis 1945 in Deutschland entstanden sind. Es geht um den Umgang mit der Kunst, die den allgemeinen Vorstellungen von der Moderne und Avantgarde nicht entsprechen. Im Mittelpunkt stehen künstlerische Haltungen, die zwischen NS-Propaganda, Anpassung, Traditionalismus und Rückzug variieren und aus heutiger Sicht differenziert bewertet werden müssen.

Ein Gespräch mit den Kunsthistorikern Olaf Peters (Halle) und Stephanie Marchal (Bochum).

Einführung und Moderation: Oliver Kase, Leiter der Sammlung Klassische Moderne, Pinakothek der Moderne

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