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Glück in Warschau. Eine Stadt und ihre Untergründe

Diskussion 31.05.2010, 19:30 Uhr

Hebbel am Ufer, Berlin, Deutschland

Es ist ein universaler Mythos, dass Wasserwesen und Geschöpfe der Unterwelt Schätze hüten. Auf den Schätzen in der Höhle sitzt der König der Schlangen und trägt eine Krone aus Diamanten. Eine Stadt, die eine Meerjungfrau, also ein unterirdisches Wesen, im Wappen trägt, aber vor allem über Martyrologie redet, weiß offenbar längst nicht alles über sich selbst. Die Warschauerin Joanna Tokarska-Bakir geht diesem Rätsel nach. Bakir geht diesem Rätsel nach. Joanna Tokarska-Bakir ist Kulturanthropologin und Professorin an der Universität Warschau, wo sie das „Archiv für Ethnographie“ leitet (www.archiwumetnograficzne.edu.pl). Sie lehrt am Institut für Angewandte Sozialwissenschaften und am Institut für Slawistik der Polnischen Akademie der Wissenschaften. Auf Deutsch erschien von ihr „Unschuldsbesessen“, in: Hirsch/Engelking (Hg.): „Unbequeme Wahrheiten – Polen und sein Verhältnis zu den Juden“, Frankfurt/Main 2008.

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Eintritt:
regulär: 3 Euro

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