Ausstellung 14.06.2008–03.08.2008
Gülsün Karamustafa, 1946 in Ankara geboren, ist eine der wichtigsten Künstlerinnen der Türkei. Mit Fotografien und einer Videoarbeit ruft sie die Erinnerung an ein Ereignis wach, das damals zu einer viel fotografierten temporären Sehenswürdigkeit wurde: der Winter 1953/54 war so extrem kalt, dass Eisschollen vom Schwarzen Meer bis nach Istanbul trieben und sich in der Meerenge des Bosporus stauten. Die Ausstellung steht im Rahmen der Theater-Biennale »Bosporus 2008« in Bonn.