Ausstellung 07.09.2011–11.11.2011
2500 Brücken aus Eisen und Stahl, Beton und Backstein prägen das Stadtbild Hamburgs. Die erste dieser Brücken war sicherlich eine Klappbrücke, die Besuchern Einlass gewährte oder verwehrte. Immer da, wo Hamburg weiter wuchs, wurde auch eine Brücke gebaut: um Güter zu transportieren, Wege zu verkürzen, den Hafen durch Schienen und Straßen mit dem Hinterland zu verbinden, den Verkehr durch die Stadt zu lenken oder dem Eisenbahnverkehr und der Hochbahn eine Trasse zu geben. Hamburgs Brücken haben einen hohen Nutzwert und sichern seit jeher den Wohlstand der Bürger dieser Stadt. Aber nicht nur das. Viele Hamburger Brücken sind architektonische Meisterwerke von großer Schönheit.
In der Ausstellung werden Arbeiten des deutsch-norwegischen Malers und Grafikers Rolf Nesch (1893-1975) und des österreichischen Fotografen Helmut Klein (*1945) gezeigt, die sich beide auf ihre eigene Weise mit diesem hamburgischen Charakteristikum beschäftigten.