Termin

Harald Schmitt – Sekunden, die Geschichte wurden. Fotografien vom Ende des Staatssozialismus

Ausstellung 03.10.2009–13.12.2009

Martin-Gropius-Bau Berlin, Berlin, Deutschland

Seit 1977 arbeitete Schmitt als Fotoreporter des stern und lebte von da an sechs Jahre als akkreditierter Fotograf in Ost-Berlin. Kaum ein Fotoreporter war in den 1980er Jahren so nah dran am Geschehen in Osteuropa und in China: ob bei den großen Inszenierungen der Macht oder den kleinen Momenten des Widerstands. In Schmitts Aufnahmen der Menschen im Staatssozialismus und der Orte des Umbruchs sind die großen Veränderungen der Zeit spürbar. Immer wieder hielt er jene Sekunden fest, die dann Geschichte wurden.
Rund 120 Fotografien von Harald Schmitt dokumentieren in der von Gisela Kayser kuratierten Ausstellung die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse jener Umbruchszeit. Vorwiegend entstanden die Aufnahmen in der ehemaligen DDR und Sowjetunion, in der ehemaligen CSSR, in Polen, Lettland, Litauen und China. Harald Schmitt wurde sechs Mal mit dem prestigeträchtigen „World Press Photo Award“ ausgezeichnet.

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