Ausstellung 04.11.2016–19.03.2017
Die Ausstellung konzentriert sich auf die Jahre 1977 bis 1992 und reflektiert eine Reihe von gesellschaftlich-politischen Ereignissen. Während in den siebziger Jahren Untergrundkunst im Verborgenen geschah und durch Zensur ausgebremst wurde, stritt sie in den achtziger Jahren für eine kritische Neuformulierung kultureller Praktiken. Das Projekt zielt darauf ab, die Erfahrungen und Erinnerungen an diese Zeit zurückzuholen, aus heutiger Sicht und basierend auf möglichen Darstellungen: Eine »vergessene Erinnerung« von Anti-Geschichte, Gegeninformation und den Wegfall der jüngsten Vergangenheit. Die Ausstellung umfasst Filme, Dokumentationen, Fernsehsendungen, Zeitschriften, Comics und Kunstwerke. Gezeigt werden Arbeiten und Materialen von Video Nou und den Künstlern Isidoro Valcarcel Medina, Pere Portabella, die Barolome Brueder, Tino Calabuig, Anton Patino und vielen anderen.