Termin

Hiroki Tsukuda

Ausstellung 14.01.2018–25.02.2018

Galerie Gisela Capitain, Köln, Deutschland

Aufgewachsen in der Allgegenwart der imposanten Natur von Shikoku, der kleinsten und am wenigsten besiedelten der vier japanischen Hauptinseln, verbrachte Hiroki Tsukuda (*1978 in Kagawa) in seiner Jugend viel Zeit damit, sich die Metropolen jenseits der Sanuki Mountains im Süden und des Seto-Binnenmeers im Norden der Insel vorzustellen. Bereichert werden diese herbeigeschworenen „outer worlds“, wie Tsukuda die imaginären Welten bezeichnet - mit Eindrücken zeitgenössischer Architektur, historischen Bauwerken und Elementen aus der Natur. Die vielschichtige Architektur Tokyos, wo Tsukuda inzwischen lebt und arbeitet, spielt in seinem Werk naturgemäß auch eine wichtige Rolle. Neben Architektur und Musik sind Filme wie Ridley Scotts Blade Runner oder John Carpenters They Live sowie seine Passion für Science-Fiction, insbesondere der Cyber Punk Literatur der 1980er Jahre, Inspirationsquellen. Aber auch Künstler wie Max Ernst und Francis Bacon oder die Künstlergruppe Mono-ha nennt er als Einflüsse.

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