Ausstellung 27.03.2018–08.07.2018
An der Biennale in Venedig 2013 sorgte das „Rote Buch“ von C.G. Jung (1875-1961) für Furore. In ihm zeichnete der berühmte Schweizer Psychiater und Begründer der Analytischen Psychologie in Bild und Text seine Träume und Visionen auf. Fünf Jahre später ist zum ersten Mal die Sammlung C.G. Jung öffentlich zu sehen. Sie umfasst rund 4500 bildnerische Arbeiten seiner PatientInnen aus den Jahren von 1917 bis 1955. Jung forderte seine PatientInnen auf, wie er selbst ihre inneren Bilder zu malen und zu zeichnen. In der so genannten Aktiven Imagination entstanden Bildserien als Teil des therapeutischen Prozesses.