Ausstellung 17.09.2016–12.11.2016
Formal betrachtet überraschen und faszinieren Joachim Bandaus Bunkerzeichnungen gleichermaßen. Denn der Bunker, konzipiert als „Überlebensmaschine“, als Unterstand und Schießstand, ist in Bandaus Zeichnungen mehr als ein Beispiel instrumenteller Architektur. Er erscheint als widersprüchlicher Hybrid: archaisch und doch modern und obgleich ein Festungsbauwerk wirken Bandaus Bunker wie Skulpturen mit seltsam anthropomorphen Zügen.