Termin

Jörg Bach und Käthe Schönle

Ausstellung 26.04.2010–28.06.2010

Galerie Hollenbach, Stuttgart, Deutschland

Das Drama einer jeden persönlichen Existenz handelt von jenen Begegnungen und Gesprächen, die die ungewisse Figur des Selbst überprüfen und verändern. So stellen die Bilder und Zeichnungen von Käthe Schönle gestisch das Vokabular menschlichen Miteinanders in „Momenten gefrorener Dauer“ (A. R. Penck) dar.

In vielen Variationen und Größen fertigt Jörg Bach überwiegend Skulpturen aus vierkantigem Stahlblech. Es sind große und kleine Wandobjekte, Boden- und Freiplastiken, naturbelassen, lackiert oder aus poliertem Edelstahl. Bach gibt ihnen einfache Namen wie Reflektoren, Bodenfrüchte, Zankäpfel, Rundungen, Wolkenkratzer oder Gitter. Die Werke fallen auf durch ihre Verschlingungen oder Verknotungen, mal eher kugelartig, mal extrem langgestreckt. Die Windungen berühren sich nur beinahe und erreichen dadurch Leichtigkeit und Transparenz. Neben den Skulpturen fertigt Jörg Bach Frottagen und Skizzen auf Papier und auf Leinwand.

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