Ausstellung 04.09.2013–05.10.2013
Selten ist das Zusammenwirken von einzelnen Teilen zur Erschaffung eines großen Gemeinsamen so eindringlich und stringent visualisiert worden wie in dem Bild des „Orchesters". In erster Linie ist es immer das gemeinsame Musizieren, Singen, Auftreten, das zur Herstellung eines simultanen Klangerlebnisses dient, das damit gemeint ist. Unbemerkt bleibt der individuelle Beitrag zu einer gesamtheitlichen Phänomenologie, auch wenn Heisenbergs Theorie der fundamentalen Struktur zugrunde liegt. Katharina Struber untersucht mit ihrer neuen medialen Arbeit genau diese Themen und ihre Schnittstellen.