Ausstellung 20.04.2012
Zwischen surrealer Fiktion und uralten kosmogonischen Mythen bewegen sich die Arbeiten der 1964 in Dresden geborenen Künstlerin. Die Eigenwilligkeit ihres persönlichen Werdegangs findet Ausdruck und Entsprechung in ihrem künstlerischen Werk, das ebenso unakademisch wie erfrischend ist und dennoch von schlüssiger Konsequenz.
Siebecks »Stadtmodelle« drehen sich wohl um den Gedanken des kulturellen Infarkts, kommen jedoch zu alternativen, organischen Lösungen, die nicht dem ohnmächtigen Vollzug der sich verselbstständigenden Dynamik einer Stadt folgen, sondern zeitlose »Parallelwelten« vorstellbar werden lassen. Ihre Erforschung befördert immer wieder neue Facetten, Aspekte und Kostbarkeiten ans Licht.