Termin

Kongress: Zivilgesellschaft 4.0 – Geflüchtete und digitale Selbstorganisation

Tagungen und Symposien 03.03.2016–05.03.2016

Haus der Kulturen der Welt, Berlin, Deutschland

Für Tausende von Geflüchteten, die in Deutschland ankommen, ist Selbstorganisation besonders wichtig. Seit einigen Jahren kämpfen Geflüchteten-Organisationen für das Recht zu bleiben, für Bewegungsfreiheit und ein Leben in Würde. Freiwillige und Unterstützer*innen engagieren sich, um die Lebensbedingungen der Neuangekommenen zu verbessern. Gemeinsam bilden Geflüchtete, Freiwillige und Unterstützer*innen die neue Zivilgesellschaft. Für die Selbstorganisation sind besonders digitale Werkzeuge entscheidend. Was muss heute angepackt werden? Welche Herausforderungen müssen gemeistert werden? „Zivilgesellschaft 4.0. – Geflüchtete und digitale Selbstorganisation“ bringt Geflüchtete, Aktivisten, Entwicklerinnen, Theoretiker und Künstlerinnen zusammen, um Strategien zu entwickeln und kritisch über die aktuelle Situation zu reflektieren. Der Kongress hat zum Ziel, Probleme zu diskutieren und Lösungen festzuhalten; zu analysieren und zu veranschaulichen was fehlt. In Arbeitsgruppen entwickeln Expert*innen aus verschiedenen Bereichen Instrumente zur Herstellung von Handlungsfähigkeit. Learning Workshops vermitteln Wissen über digitale Technologien und Selbstermächtigung.

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