Termin

Künstler in München. Impressionen aus den Jahren 1810 bis 1914

Ausstellung 08.09.2017–19.11.2017

Städtische Wessenberg-Galerie, Konstanz, Deutschland

München galt im 19. Jahrhundert als die Kunsthauptstadt Deutschlands. „München leuchtet" - die oft zitierte Eingangspassage von Thomas Manns Novelle „Gladius Dei" beschreibt die Stadt als von Kunst durchdrungen: „Die Kunst blüht, die Kunst ist an der Herrschaft". Die Ausstellung, die bis auf wenige Ausnahmen aus Werken der Sammlung der Städtischen Wessenberg-Galerie Konstanz zusammengestellt wurde, unternimmt einen Streifzug durch rund hundert Jahre Münchner Kunstgeschichte. Sie beginnt um 1810, als die aus Konstanz stammende Malerin Marie Ellenrieder als erste Frau an der Münchner Kunstakademie aufgenommen wurde. Wenig später entdeckten die Künstler die vor den Toren der Stadt liegenden Berge, aber auch das Dachauer Moos als Motiv. Malerfürsten wie Franz von Lenbach vertraten die Ideale der Gründerzeit; Lenbach residierte wie Franz von Stuck in einer herrschaftlichen Villa, beide Häuser sind heute Museen. Auch viele Künstler aus der Deutschschweiz wie Wilhelm Balmer, Ernst Kreidolf, Theodor Meyer-Basel oder Albert Welti zog es nach München.

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