„Seit vielen Jahren begebe ich mich immer wieder auf Wanderschaft: In den hohen Norden Skandinaviens, auf den Jakobsweg nach Santiago de Compostella, auf dem Pferderücken durch die unendlichen Weiten der Mongolei. Ich klettere auf Berge, streife durch Urwälder und durchquere Wüsten. Ich lerne fremde Kulturen kennen und bekomme dadurch tieferen Einblick in meine eigene. Die Eindrücke und Erlebnisse meiner Reise verarbeite ich in meiner Kunst – oftmals wird das Reisen selbst zur Kunst.“ (Daniel Beerstecher)

Es sind ungewöhnliche Reisen, die Daniel Beerstecher unternimmt und in seinen Fotografien und Videoarbeiten verarbeitet. Der Künstler wurde 1979 in Schwäbisch Hall geboren und lebt heute in Rio de Janeiro, Stuttgart oder auf Reisen. Anhand seiner Projekte und einiger Filmausschnitte diskutieren Dr. Gunda Luyken, Leiterin der Graphischen Sammlung der Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldrof, und Silke Schuck, Leiterin der Galerie Stihl Waiblingen, mit dem Künstler die Bedeutung des Reisens für die Bildproduktion der zeitgenössischen Kunst.

Der Tageseintritt berechtigt zur Teilnahme.