Ausstellung 12.10.2013–02.03.2014
Die Digitalisierung der Welt, das einseitige Arbeiten mit dem Kopf, ruft nach einem Abgleich mit Hand und Körper. Die Überlegungen zu einem Phänomen, das sich in der aktuellen Kunst u.a. durch eine Hinwendung zu alten Handarbeitstechniken spiegelt, bilden den Ausgangspunkt einer historisch übergreifenden Ausstellung, die sich mit dem Textilen beschäftigt. Das Projekt knüpft an thematische Ausstellungen wie etwa „Japan und der Westen“ und „Die Kunst der Entschleunigung“ an. Darin wurde die Gegenwart durch Sondierbohrungen in die Kunst- und Kulturgeschichte der Moderne historisch verankert, um daraus Orientierungslinien für deren Zukunft im 21. Jahrhundert zu entwickeln.