Ausstellung 24.06.2017–24.09.2017
In den 1960er-Jahren bildete das Rheinland ein wichtiges Zentrum für ein revolutionäres Kunstgeschehen: Eine neue, international vernetzte Generation von KünstlerInnen widersetzte sich der traditionellen Kunst. Sie nutzte den Alltag als Inspirationsquelle und Alltagsgegenstände als Kunstmaterial. Sie ging hinaus in das städtische Umfeld. Sie durchbrach die Grenzen der Kunstdisziplinen und arbeitete zusammen mit MusikerInnen, LiteratInnen, FilmemacherInnen und TänzerInnen. Am Puls dieser aufregenden Zeit begann der Kölner Gemälderestaurator Wolfgang Hahn (1924-1987) die neue Kunst zu erwerben und zu einer vielschichtigen Sammlung mit Werken des Nouveau Réalisme, Fluxus, Happening, Pop Art und Konzeptkunst zusammenzutragen.