Ausstellung 26.06.2016–21.08.2016
Drei Künstler richten in den Ausstellungsräumen ihre Labore ein: Versuchsanordnungen, Werkstätten, Wucherungen erschaffen Maschinen, Landschaften und Cyborgs. Skulpturale Aliens und Raumkapseln nehmen Einfluss auf Raum und Zeit. Das Gebäude wird zum Forschungsreaktor im Spannungsfeld zwischen Funktion und Fiktion. Das Erscheinungsbild der Räume wird sich auf Grund ihrer kybernetischen Anlage zwangsläufig stetig verändern, der Status quo ist zu keinem Zeitpunkt gesichert.
Ein Non-Stop-Kino zeigt begleitend Film- und Videoarbeiten. Im Rahmen eines öffentlichen »Wreckshops« mit dem Künstler Paul Granjon können sich interessierte Teilnehmer eigene Robotniks aus zivilisatorischen Überbleibslen erschaffen.