Termin

Marcel Eichner

Ausstellung 11.02.2012–24.03.2012

Contemporary Fine Arts, Berlin, Deutschland

In Marcel Eichners Malereien bewegen sich bizarre Figuren in surrealen Räumen. Immer wieder zeigen sich in seinen komplexen Kompositionen vertraute Schauplätze, alltägliche Situationen und banale Handlungen. Während Eichner seine Akteure bislang vorwiegend in geschlossenen Räumen positionierte, bewegt er seine Szenerien nun ebenso nach Außen, indem er vermehrt Landschaftsausschnitte, Seen, Ufer oder Gebäude darstellt. Dabei verwendet er autobiografische, aber auch zeitgeschichtliche oder kunsthistorische Zitate, die er sporadisch um einzelne Wörter und Wortschöpfungen ergänzt.
Ebenso vielschichtig, dynamisch und abwechslungsreich wie der Inhalt der Arbeiten sind auch die formalen Mittel, derer sich Marcel Eichner bedient. Er kombiniert Tusche mit Acryl und Gouache, stellt einerseits leuchtende Primärfarben gegeneinander, um an anderer Stelle gebrochene Farbtöne einzusetzen und miteinander verschmelzen zu lassen. Akzentuierend, häufig aber auch dominierend kommen Weiß und Schwarz zum Einsatz, die er entweder zeichnerisch als Kontur seiner Figuren, als schroffes freies Element, aber auch malerisch und flächendeckend verwendet.

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